- verstecken
- kaschieren; verheimlichen; verbergen; verhehlen; maskieren; tarnen; camouflieren; den Blicken entziehen; abtauchen (umgangssprachlich); auf Tauchstation gehen (umgangssprachlich)
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ver|ste|cken [fɛɐ̯'ʃtɛkn̩]:1. <tr.; hat (jmdn., etwas) heimlich an einem unbekannten Ort unterbringen, sodass die Person oder Sache nicht gesehen wird:das Geld im Schreibtisch verstecken; er versteckte den Flüchtling in einem Schuppen; etwas versteckt halten.2. <+ sich> an eine Stelle gehen, wo man nicht gesehen oder gefunden wird:sich vor jmdm. hinter einem Baum verstecken.* * *
ver|stẹ|cken 〈V.; hat〉I 〈V. tr.〉 jmdn. od. etwas \verstecken verbergen, wegbringen, so dass niemand es od. ihn findet od. sieht ● jmdm. die Brille, Schuhe \verstecken ● Verstecken spielen das Versteckspiel spielen; mit jmdm. Verstecken spielen 〈fig.〉 ihn irreführen, ihm nicht die ganze Wahrheit sagen, ihn im Ungewissen lassen ● die Hand hinterm Rücken \verstecken; einen Gegenstand vor jmdm. \versteckenII 〈V. refl.〉 sich \verstecken sich verbergen, verschwinden ● sich hinter jmdm. od. etwas \verstecken 〈fig.〉 jmdn. od. etwas als Vorwand benutzen; sich hinter einem Busch \verstecken; die Maus hat sich in ihrem Loch versteckt; neben, vor ihm kannst du dich \verstecken 〈fig.; umg.〉 mit ihm kannst du dich nicht messen; der Brief hatte sich unter, zwischen anderen Papieren versteckt 〈fig.〉; →a. versteckt* * *
ver|stẹ|cken <sw. V.; hat:in, unter, hinter etw. anderem verbergen:die Beute [im Gebüsch, unter Steinen] v.;jmdm. die Brille v.;Ostereier v.;sie versteckte das Geld in ihrem/(selten:) ihren Schreibtisch;sich vor jmdm. v., versteckt halten;die Schokolade vor den Kindern v.;seine Hände auf dem Rücken v.;Ü der Brief hatte sich in einem Buch versteckt (war dort hingeraten);hoch oben versteckt sich (befindet sich kaum sichtbar) ein Nest;sie versteckte ihre Verlegenheit hinter einem Lächeln;er versteckte sich hinter seinen Vorschriften (schob sie vor, benutzte sie als Vorwand);☆ sich vor/(seltener:) neben jmdm. v. müssen, können (ugs.; in seiner Leistung, seinen Qualitäten jmdm. weit unterlegen sein);sich vor/neben jmdm. nicht zu v. brauchen (ugs.; jmdm. ebenbürtig sein).* * *
Universal-Lexikon. 2012.